6/30/2015
nangilima
Ich bins wieder, es fühlt sich seltsam an wieder hier zu schreiben.
Noch seltsamer ist die Zeit die so schnell vergangen ist. Vor ein paar Monaten stand ich in meinem Klassenraum und habe innerlich geheult weil ich mich auf so vieles vorbereiten musste. Jetzt? Mein Abi habe ich in der Tasche, die Noten sind viel besser als ich es erwartet habe. Alle freuen sich, ich hab diesen Glücksgefühl für einen Tag oder zwei gespürt und auch wenn es nur kurz war, war es schön. Die Stimmen kommen aber immer zurück und erst recht wenn ich mal glücklich bin... ist man zu lange abgelenkt und nicht vorsichtig kommen sie auf einmal wie einen Schlag ins Gesicht. Fuck und ich dachte jetzt wo die scheiß Schule vorbei ist wird es besser, aber nein ich mache mir nur noch Gedanken und sorgen, dabei ziehe ich mich nur runter und ich weiß das ist "Blödsinn" und " ach das ist normal das passiert jedem und es wird alles gut".
Okay vielleicht wird alles gut das kann ich nicht verneinen aber trotzdem ist es Grade scheiße..
Es gibt zu viele und extremen Höhen und tiefen, zu starken Stimmung Schwankungen. Ich werde von meine eigene Stimme in meinen Kopf zerfressen und sie gewinnt umso mehr Energie wenn ich mich zurück ziehe und angreifende Kommentare anderer Menschen persönlich nehme. Witzig fand ich, dass meinen Vater wieder "versucht" hatte mit mir zu reden aber nein eigentlich hält er mir immer nur einen 3 Stunden Vortrag, Einen Vortrag über mein unnötiges Benehmen und wie ich mich ändern sollte, sogar machte er mir deutlich dass er es nie akzeptieren wird das ich so bin wie ich bin und eben viele Macken und Problemen habe. Nein ich will mich nicht selbst bemitleiden und ich will nicht bemitleidet werden aber ich will nur in ruhe gelassen werden. Hilfreich wäre es wenn ich mich von Menschen umgeben könnte die mich akzeptieren und das ich das auch zu fühlen bekomme.
Ich denke viel zu viel nach, über viele Menschen und über Erinnerungen die mich zum weinen bringen. Hör auf zu denken.. ich will aufhören zu weinen ich will nicht mehr so verdammt depressiv sein. Mein Therapeuten habe ich schon lange nicht mehr besucht, es hat mir eh nicht viel gebracht hin zu gehen. Nach jeder Sitzung hatte ich nur noch mehr angst vor die Zukunft und vor mir selbst.
Es ist halt so, dass ich mir sage dass ich versagen werde und nichts auf die reihe kriegen kann weil ich ein Stück nichts bin. Trotz Erfolg wie z.B die abgeschlossene Therapie in der Klinik, mein Abitur und die Überwindung viele schreckliche Momente kann ich nicht denken das ich für etwas gut bin und ich werde mich niemals innerlich akzeptieren und dafür loben das ich etwas schaffen konnte... egal wie klein oder groß der Erfolg ist. Frustrierend ist es.. und ich kann immer noch nicht nach so viel zeit mit mir gut umgehen.
"Manchmal muss man Dinge tun die man nicht mag, sonst wäre man nur ein Haufen Dreck"
-Jonathan
Noch seltsamer ist die Zeit die so schnell vergangen ist. Vor ein paar Monaten stand ich in meinem Klassenraum und habe innerlich geheult weil ich mich auf so vieles vorbereiten musste. Jetzt? Mein Abi habe ich in der Tasche, die Noten sind viel besser als ich es erwartet habe. Alle freuen sich, ich hab diesen Glücksgefühl für einen Tag oder zwei gespürt und auch wenn es nur kurz war, war es schön. Die Stimmen kommen aber immer zurück und erst recht wenn ich mal glücklich bin... ist man zu lange abgelenkt und nicht vorsichtig kommen sie auf einmal wie einen Schlag ins Gesicht. Fuck und ich dachte jetzt wo die scheiß Schule vorbei ist wird es besser, aber nein ich mache mir nur noch Gedanken und sorgen, dabei ziehe ich mich nur runter und ich weiß das ist "Blödsinn" und " ach das ist normal das passiert jedem und es wird alles gut".
Okay vielleicht wird alles gut das kann ich nicht verneinen aber trotzdem ist es Grade scheiße..
Es gibt zu viele und extremen Höhen und tiefen, zu starken Stimmung Schwankungen. Ich werde von meine eigene Stimme in meinen Kopf zerfressen und sie gewinnt umso mehr Energie wenn ich mich zurück ziehe und angreifende Kommentare anderer Menschen persönlich nehme. Witzig fand ich, dass meinen Vater wieder "versucht" hatte mit mir zu reden aber nein eigentlich hält er mir immer nur einen 3 Stunden Vortrag, Einen Vortrag über mein unnötiges Benehmen und wie ich mich ändern sollte, sogar machte er mir deutlich dass er es nie akzeptieren wird das ich so bin wie ich bin und eben viele Macken und Problemen habe. Nein ich will mich nicht selbst bemitleiden und ich will nicht bemitleidet werden aber ich will nur in ruhe gelassen werden. Hilfreich wäre es wenn ich mich von Menschen umgeben könnte die mich akzeptieren und das ich das auch zu fühlen bekomme.
Ich denke viel zu viel nach, über viele Menschen und über Erinnerungen die mich zum weinen bringen. Hör auf zu denken.. ich will aufhören zu weinen ich will nicht mehr so verdammt depressiv sein. Mein Therapeuten habe ich schon lange nicht mehr besucht, es hat mir eh nicht viel gebracht hin zu gehen. Nach jeder Sitzung hatte ich nur noch mehr angst vor die Zukunft und vor mir selbst.
Es ist halt so, dass ich mir sage dass ich versagen werde und nichts auf die reihe kriegen kann weil ich ein Stück nichts bin. Trotz Erfolg wie z.B die abgeschlossene Therapie in der Klinik, mein Abitur und die Überwindung viele schreckliche Momente kann ich nicht denken das ich für etwas gut bin und ich werde mich niemals innerlich akzeptieren und dafür loben das ich etwas schaffen konnte... egal wie klein oder groß der Erfolg ist. Frustrierend ist es.. und ich kann immer noch nicht nach so viel zeit mit mir gut umgehen.
"Manchmal muss man Dinge tun die man nicht mag, sonst wäre man nur ein Haufen Dreck"-Jonathan
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